Der Dichter, 1934 in Dresden geboren, hatte bereits mit 19 Jahren seinen ersten Gedichtband veröffentlicht. Nach einem Stipendium in der Villa Massimo 1963, war er spätestens ab 1951 als Redakteur tätig, zunächst für die Union, Vorläufer der DNN, dann die Esslinger Zeitung, Christ und Welt, ab 1964 die Frankfurter Neue Presse, dann ab 1979 freier Mitarbeiter für das FAZ-Feuilleton, wo er mit dem Pseudonym Anton Thormüller über Bildende Kunst schrieb. Unter den zahlreichen Auszeichnungen und Preisen sollte die Wilhelm-Heinse-Medaille der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz nicht unerwähnt bleiben.
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