Robert Gernhardt lebt – sein posthum erschienenes Buch „Toscana mia“ macht ihn ganz gegenwärtig. Noch kurz vor seinem Tod 2006, schon von schweren Krankheiten heimgesucht, schrieb und zeichnete er für die „Gazzetta di Nittardi“. Der Frankfurter Schriftsteller war wie Wilhelm Busch und Ringelnatz eine Doppelbegabung, ein bedeutender Satiriker und – weil menschlich – Humorist. In einem wahren Schaffensrausch hat er, der keine siebzig Jahre alt werden sollte, eine Unmenge sogenannter „Brunnenhefte“ gefüllt, wie Schüler sie gern benutzen.
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